Amulett Band 7: Feuerschein

Cover zu Amulett Band 7: Feuerschein
(Bild: nerdisch-by-nature.de / AdrIan Verlag)

Emily, Trellis und Vigo sind auf dem Weg zur Insel Algos. Hier erhoffen sie sich Zugang zu verlorenen Erinnerungen, um die mysteriösen Geschehnisse aus Trellis‘ Vergangenheit aufzuklären. Mit Hilfe des zwielichtigen Gabilan sind sie auf der Suche nach der Wahrheit, mit der sie den Elfenkönig besiegen können. Doch Emilys Stein wird immer stärker und versucht mit Hilfe von Visionen um Emilys toten Vater, die junge Steinhüterin zu manipulieren.

Ihr Bruder Navin ist gemeinsam mit seiner Gefährtin Aly derweil auf der Flucht vor dem Elfenkönig. Dieser hat ein Kopfgeld auf die beiden ausgesetzt und es gibt sehr viele Gangster, die dieses Geld nur zu gern einstreichen wollen…

Das Drama spitzt sich zu

Auch im siebten Teil der Amulett-Saga Feuerschein gibt sich Kazu Kibuishi keinerlei Blöße. Er treibt seine Geschichte unaufhaltsam voran und so langsam merkt der Leser, dass es Richtung Finale gehen wird. Die Fronten sind geklärt und es ist nun nur noch eine Frage der Zeit, bis es zur alles entscheidenden Konfrontration um Alledia zwischen der Schattenwelt des Elfenkönigs und unseren Freunden kommt.

Eine Schildkröte? Nein, nur ein Schiff voller Erinnerungen…
(Bild: nerdisch-by-nature.de / Adrian-Verlag)

Immer wieder toll zu lesen ist es, wie Kibuishi diverse Themen von Freundschaft über Trauer, Wut, Zusammenhalt, aber auch Manipulation in seiner Geschichte verknüpft. Miteinander agierende Gegensätze spielen bei ihm eine ebenso große Rolle wie die natürlich obligatorischen und wunderschönen Zeichnungen. Lieber Adrian-Verlag – denkt doch bitte mal über Poster oder Puzzle vereinzelter Motive nach. Das Großformat hätten diverse Illustrationen Kabuishis mehr als verdient!

Fazit

Amulett Band 7: Feuerschein lässt uns am Ende relativ ratlos zurück. Kann sich Emily dem Bann des Steins noch entziehen? Was wird aus Trellis? Wird Navin mit seinen Gefolgsleuten noch rechtzeitig Alledia erreichen? Junge wie ältere Leser dürften gleichermaßen gespannt auf den kommenden, vorletzten Band sein. Gut so – Amulett hat keine Abnutzungserscheinungen und macht einfach nur großen Spaß!

Ich danke dem Adrian Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

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