Batman: Das Reptil Band 2

Cover zu „Batman: Das Reptil Band 2“
(Bild: Panini Verlag)

Als wir das letzte Mal in Gotham City unterwegs waren, erfuhren wir, dass wohl ein Monster hinter den brutalen und blutigen Überfällen auf Schwerkriminelle steckt. Batman geht einer heißen Spur nach, die ihn zu seinem Feind Killer Croc führt. In der Kanalisation kreuzen sich ihre Wege, doch es ist nicht Croc, der hinter den grausamen Taten steckt. Es ist ein viel schlimmeres, größeres und gewalttätigeres Untier, dass jedoch eine unfassbare Verbindung zu dem Reptilienmenschen hat. Und Batman muss sich ihm allein entgegen stellen, um Gotham vor dem grausigen Wesen zu retten…

Erschreckende Enthüllungen

Batman: Das Reptil Band 2 ist das große Finale der Serie um Erfolgsautor Garth Ennis und Ausnahmezeichner Liam Sharp. Und was für eins! Blutig, grausam, erschreckend, durchgeknallt – diese vier Worte beschreiben die Geschichte wohl am besten. Hat der erste Band durch seine grausamen, blutigen Übergriffe herausgestochen, ist es hier nun ein extrem zynischer Batman und vor allem die Auflösung um „Das Reptil“, was in Erinnerung bleiben wird.

Es ist schwer, hier nicht zu spoilern. Aber die Verbindung zwischen Killer Croc und dem Monster ist einfach so spooky, so durchgeknallt – typisch Garth Ennis eben. Dass das nicht jedermanns Sache ist, sollte jedem klar sein, der Ennis‘ Werk kennt. Aber Fans seines Schaffens sollten auch hier ihre Freude dran haben. Die tollen Illustrationen (Tipp: bei gutem Licht lesen!) von Liam Sharp tun ihr übriges dazu.

Fazit

Wohltuend hebt sich die Geschichte Batman: Das Reptil Band in zwei Bänden ganz in der Tradition von „Arkham Asylum“ von klassischen Stories um den dunklen Ritter ab. Im DC Black Label ist es goldrichtig aufgrund seiner blutigen und brutalen Szenen platziert – wen das aber nicht stört, der bekommt eine wirklich gute und „ganz andere“ Batman-Story. Gern mehr davon, die Herren Sharp und Ennis.

Ich danke dem Panini Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

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