Star Wars: The Mandalorian – Das mandalorianische Erbe

Cover zu „Star Wars: The Mandalorian – Das mandalorianische Erbe“
(Bild: Panini Verlag)

Der Mandalorianer setzt nach dem Kampf gegen den Großmoff Gideon seine lange Reise mit dem machtsensiblen Findelkind fort und versucht, es zurück zu den Jedi zu bringen. Doch die Galaxis ist nach dem Zusammenbruch des Imperiums ein gefährlicher Ort, und auf jedem Planeten werden die zwei von diversen Feinden erwartet. Allerdings stehen ihnen auch neue Verbündete zur Seite…

Der Weg geht weiter

Star Wars: The Mandalorian – Das mandalorianische Erbe setzt wie auch die große TV-Vorlage direkt nach dem Ende von Staffel eins an und erzählt die Abenteuer um Din Djarin und dem Kind weiter. Gewohnt folgt man dabei dem Schema der Serie: Ein Kapitel im TV ist auch ein Kapitel im Comic. Autor Rodney Barnes hält sich dabei eng an die Vorlage, Überraschungen sind so also nicht zu erwarten. Aber das macht auch gar nichts, Fans der Serie freuen sich über ein erneutes „erstes“ Wiedersehen mit Marshall Cobb Vanth und Bo-Katan Kryze und auch Greef Karga und Cara Dune mischen wieder ordentlich mit. Moff Gideon gibt sich ebenso die Ehre.

Georges Jeanty und Steven Cummings sind wieder für die gewohnt soliden Zeichnungen verantwortlich. Der Humor der Serie, insbesondere durch das Kind, kommt auch im Comic gut rüber. Schwachpunkt ist, wie auch in der Serie, die recht questlastige Erzählweise. Mando landet irgendwo, trifft jemanden, muss ihm helfen, um dann wiederum selbst Hilfe zu bekommen. Das ermüdet hier sogar noch mehr als im TV – wer die Serie aber kennt, weiß, dass zumindest für den nächsten Band Großes zu erwarten ist!

Fazit

Ich mag den Mandalorianer und das Kind noch viel mehr. Da stört es mich nicht, dass die Cashcow immer schön gemolken wird, zumal ich Comic-Adaptionen sowieso meist gut finde. Und so ist Star Wars: The Mandalorian – Das mandalorianische Erbe für mich ein toller Comic geworden, der die großartige zweite Staffel einläutet und die Wartezeit auf den sicherlich bombastischen nächsten Band etwas verkürzt.

Ich danke dem Panini Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

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