
(Bild: Egmont Ehapa Media GmbH / LES ÉDITIONS ALBERT RENE)
Zum 65. Geburtstag von Asterix und Obelix lässt die Egmont Comic Collection es ordentlich krachen – und zwar in sechs regionalen Dialekten! Ab dem 8. Oktober können Fans den ersten Band, „Asterix der Gallier“, auf Plattdeutsch, Ruhrdeutsch, Schwäbisch, Münchnerisch, Wienerisch und Schwyzerdütsch erleben. „Dat gibbet doch nich!“ Doch, das gibt’s wirklich!
Der Gallier in seinem Element – und eurem Dialekt!
Die Mundart-Bände aus der Asterix-Welt begeistern die Leser seit fast 30 Jahren. In vielen Dialekten liegen die Abenteuer der Gallier mittlerweile vor und ein Ende ist nicht in Sicht. So verwundert auch die aktuelle Rutsche der Mundart-Bände nicht, die Egmont zur Feier des 65. Geburtstages des kleinen Galliers auf den Markt wirft. Natürlich standesgemäß mit dem ersten Band „Asterix der Gallier“, der jedem Fan ein Begriff sein wird.
Für meine Region, hier im hohen Norden, lassen Peter Nissen und Reinhard Goltz Asterix und seine Freunde auf Platt schnacken. Mit „Asterix de Gallier“ bringen sie trockenen norddeutschen Humor nach Gallien – mittlerweile schon zum sechsten Mal! Im Ruhrpott packt Hennes Bender das neunte Mal zu und präsentiert uns „Glück auf, der Gallier“ kommt! Der Komiker hat den Klassiker mit viel Witz und Ruhrdeutsch neu interpretiert.
Schwäbisch? Klar! Klaus Mühlsteffen, der Erfinder der Asterix-Mundart-Comics, lässt in „Asterix dr Römerschreck“ zum achten Mal im schwäbischen Dialekt gallische Helden auf Römer treffen. Seine Idee brachte Mitte der 90er den Stein ins Rollen. München mischt natürlich auch mit: Udo Wachtveitl, bekannt als Tatort-Kommissar, führt in „Asterix oana vo uns“ den Gallier-Helden durch Münchnerische Wortwelten. Und Wien? Hier trumpft Ernst Molden mit seinem vierten Dialekt-Abenteuer „Asterix da Wüdde“ auf – ein wienerisches Vergnügen, das den Lesern das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Schweizer Fans können sich nach 30 Jahren wieder über einen Asterix in ihrem Dialekt freuen! Musiker Jan SEVEN Dettwyler präsentiert „Asterix der Aargallier“ auf Schwyzerdütsch.
Fazit
Meins ist es nicht so – ich tue mich mit dem Lesen recht schwer, obwohl ich Plattdeutsch gut verstehe und teilweise auch sprechen kann. Im Comic ist es für mich jedoch schwer greifbar, aber der Erfolg gibt der Reihe recht. Und das ist gut so! Die aktuellen Mundart-Alben sind ab dem 8. Oktober im Handel und im Egmont Shop erhältlich. Also, ran an den gallischen Lesestoff!