Tschüß 2024 – auf Nimmerwiedersehen!

(Bild: Adobe Stock, KI-generiert)

12 Monate sind vergangen. Schon wieder. Unermüdlich rast die Zeit. Schnell, manchmal zu schnell. Und doch bin ich gerade dieses Jahr sehr froh, dass es vorbei ist. Zu viel schlägt mir die schlechte Stimmung auf dieser Welt und in unserer Gesellschaft aufs Gemüt, im großen Ganzen sowie auch im Kleinen und Privaten. Krisen hier, Probleme dort und dazu hetzende Menschen und Medien, politische Störungen und eine aufkommende ungesunde Stimmung in unserem Land. Das begann bereits im Januar hier bei mir vor der Haustür, als ein wütender Mob Robert Habeck daran hinderte, von einer Nordseefähre herunter zu kommen. Hier in Nordfriesland, keine 10 Kilometer von mir weg. Von Leuten, die ich teilweise sogar kenne. Schlimm. Dies zog sich dann durchs Jahr: Bauernproteste, Ukraine-Krieg, der jüngste Aufstand in Syrien, US-Wahlen, das Beben in der Bundesregierung, das nun in Neuwahlen im Februar mündet.

Man mag bei den ganzen negativen Nachrichten gar nicht mehr hinhören. Und Klimawandel gibt es ja auch noch. Und dazu dann die privaten Dinge, die einen aus der Bahn werfen. Manchmal ertappe ich mich, wie ich mir die Lockdown-Zeit zurück wünsche. Das hatte im Nachhinein etwas ruhiges, entschleunigtes. Wieder haben möchte ich das zwar nicht, aber schlecht war das zum Teil nun auch nicht. Aber gut, genug gemeckert – was hatte 2024 denn noch so parat für die Dinge, die die Grundlage meines Blogs bilden?

Comics

Das Comic-Jahr hatte für mich eigentlich wenig Ausreißer nach unten oder oben. Solide Kost von Batman, Star Wars oder Disney standen Woche für Woche in meinem Fokus. Wie zuletzt waren meine Highlights eigentlich die Bände der Turtles-Kollektion aus dem Hause Splitter. Hier freue ich mich wirklich diebisch wie ein kleines Kind auf jeden neuen Band, so eben trudelte Ausgabe 5 bei mir ein, die auch bald hier besprochen werden wird. Weiter zu erwähnen ist der neueste Lucky Luke-Band, der wohl der witzigste der letzten Jahre war. Und sowohl die kleine Joker-Anthologie „The World“, mit dem deutschen Beitrag von Torsten Sträter, als auch die Marvel-Story „Onkel Dagobert und der Infinity Taler“ konnten mich überzeugen.

Serien und Kino

In diesem Bereich bin ich eigentlich ein wenig enttäuscht von diesem Jahr. „The Acolyte“ von Star Wars war gar nicht meins – und doch finde ich es schade, dass die Serie gleich wieder abgesetzt wurde. Dümpelte es Woche für Woche vor sich hin, wurde es endlich in der letzten Folge interessant und hatte einige Cliffhanger zu bieten, die nun vorerst nicht aufgelöst werden. „Skeletton Crew“, ebenfalls aus dem Hause Star Wars, hingegen, lässt sich bisher gut an und hier bin ich auf weitere Folgen gespannt. „The Penguin“ hat mir noch recht gut gefallen und vor allem „Fallout“ war klasse, aber das war es dann leider schon an der Serienfront. Wobei ich auch nicht so viel Zeit dafür habe, wie ich gern hätte. Dasselbe gilt leider auf fürs Kino, wobei mir die drei Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe („Ghostbusters – Frozen Empire“, „Schule der magischen Tiere 3“ und „Woodwalkers“), sehr gut gefallen haben.

Der HSV

Und täglich grüßt das Murmeltier… Wieder ist es nur Platz vier geworden und die Schmach, dass sowohl Holzbein Kiel als auch der Stadtrivale es in die erste Liga geschafft haben, wirkt immer noch nach. Irgendwie scheint die Luft raus zu sein – aus der Mannschaft und aus mir, was sich auch in der Anzahl der besuchten Spiele zeigt. Auch da hoffe ich auf ein besseres 2025.

Und sonst so

Das erste Halbjahr war ganz OK, vor allem der Urlaub nach Ostern in Dänemark sowie unser Fest zur hölzernen Hochzeit – inkl. fantastischer Polarlichter – bleibt in positiver Erinnerung. Auch die Zeit während der Fußball-EM in unserem Land, inkl. Stadionbesuch mit Sohnemann, wird sicher in Erinnerung bleiben. Und die Aufgabe, zusammen mit drei anderen, eine E-Jugend Fußballmannschaft zu betreuen, erfüllt mich wirklich und macht großen Spaß, auch wenn es nicht immer einfach ist. Doch nach dem, ebenfalls in Dänemark stattfindenden, Sommerurlaub zogen aus diversen Gründen privat einige dunkle Wolken auf, die leider immer noch nicht ganz verschwunden sind. Auch ein Grund dafür, warum ich mich hier in diesem Jahr etwas rarer gemacht habe als sonst und das wird wohl auch erstmal noch so bleiben. Besserung ist hier aber erwünscht!

In diesem Sinne – auf ein neues im Jahr 2025, das hoffentlich mehr, viel mehr, positives für uns alle bereit hält! Wählt im Februar weise, seid gut zu euren Mitmenschen und gebt auf euch acht!

Ich danke allen, die regelmäßig meine Beiträge lesen und Feedback geben. Kommt gut ins neue Jahr und vor allem – bleibt fröhlich und gesund!

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