Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 42: Aufstand auf Mon Cala

Cover zu „Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 42: Aufstand auf Mon Cala“
(Bild: Panini Verlag)

Die Suche nach einer neuen Basis sowie neuen Verbündeten im Kampf gegen das Imperium geht weiter! Die Reise führt die Rebellen nach Mon Cala, wo Leia verzweifelt versucht, die Mon Calamari zu überzeugen, sich der Rebellion anzuschließen. Doch ein Angriff des Imperiums auf die Wasserwelt lässt deren Interims-Herrscher Dors Urtya aus Angst vor weiteren Strafmaßnahmen zweifeln. Und der eigentliche König Lee-Char, dessen Meinung die Mon Calamari sehr schätzen, geriet schwer verwundet in Gefangenschaft…

Die Suche nach Verbündeten geht weiter

Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 42: Aufstand auf Mon Cala setzt an den Vorgänger um die „Asche von Jedha“ an. Die Suche nach Verbündeten gestaltet sich für die Rebellen weiter schwierig. Das hat man so schon im Jedha-Band gesehen, zu dem es einige Parallelen gibt. Kieron Gillen scheint hier weiter nach dem gleichen Schema zu verfahren. Kann man mögen, muss man aber nicht. Wobei sich der Band schon besser liest, als die Reise nach Jedha. Die Situation um den verschleppten König hat mir gut gefallen und auch ansonsten ist auf Mon Cala um einiges mehr los als auf Jedha, was aber auch einfach an der interessanten Gattung der Mon Calamari liegt (von denen wir Admiral Ackbar selbstverständlich alle ins Herz geschlossen haben).

Salvador Larocca hat sich zeichnerisch ein weiteres Mal übertroffen. Mon Cala, seine Bewohner und auch unsere Rebellenfreunde sehen wieder wie von der Leinwand aufs Papier gesprungen aus. Toll! Auch der obligatorische Cliffhanger am Ende fällt dieses Mal wieder besser aus, bekommen wir doch einen Altbekannten mal wieder (innerhalb der Rebellen-Reihe) zu Gesicht.

Fazit

Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 42: Aufstand auf Mon Cala macht einerseits die gleichen Fehler wie der Vorgängerband um die „Asche von Jedha“. Andererseits weiß das Setting mehr zu gefallen und auch die Story an sich fesselt mehr, von den großartigen Zeichnungen ganz zu schweigen. Es ist also nicht alles Gold, was glänzt und man vermisst ein wenig die Kreativität der Bände von Jason Aaron, aber diese Reise nach Mon Cala hat dennoch wesentlich mehr Spaß gemacht als der Trip nach Jedha. Bitte so weitermachen und gern noch etwas steigern.

Ich danke dem Panini Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

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