Amulett Band 3: Die Wolkensucher

Amulett Band 3: Die Wolkensucher
(Bild: nerdisch-by-nature.de / Adrian Verlag)

Das Abenteuer in Alledia geht weiter! Die Geschwister Emily und Navin suchen die verschollene Wolkenstadt Cielis. Hier soll der Rat der Steinhüter seinen Sitz haben und unsere Gruppe erhofft sich somit weitere Hilfe im Kampf gegen den Elfenkönig. Dieser macht nicht nur Jagd auf Emily, sondern auch auf seinen Sohn Trellis. Zur Strafe, dass Trellis Emily nicht besiegen konnte und sich ihrer stattdessen zusammen mit seinem Bruder Luger anschloss, soll auch sein Kopf rollen. Zumal auch Trellis im Besitz eines Amuletts ist.

Auf ihrem Weg nach Cielis erfährt Emily (und auch der Leser) mehr über den Wächterrat, der in vergangenen Tagen für den Frieden in Alledia sorgte, bis er von den Gulfen – dem Volk der Elfen – in einem verheerenden Krieg geschlagen wurde. Emily lernt zudem Enzo und Rico kennen, ihres Zeichens Kapitäne des Luftschiffs „Falter“. Navin wird ihnen als Schiffsjunge zugeteilt, ganz und gar nicht zu seiner Freude. Verfolgt wird die Gruppe vom durch den Elfenkönig beauftragten Killer Gabillan, der ihnen dicht auf den Fersen ist. Und dann taucht plötzlich der Junge Max Griffin auf, der die Aufgabe hat, Emily nach Cielis zu begleiten, um die Schule des Wächter-Rats aufzusuchen…

Fazit

Auch in Amulett Band 3: Die Wolkensucher bleibt das Tempo hoch. Und auch die kleinen Verbindungen zu anderen mulitmedialen Werken sind wieder da, oder bei wem klingelt es nicht, wenn Piloten auf einem Luftschiffhafen gesucht werden oder eine Wolkenstadt eine Rolle spielt? 🙂 Das mag geklaut wirken, fügt sich aber hier wunderbar in die Geschichte ein. Die Figuren, insbesondere Emily und auch Navin, machen eine weitere Entwicklung durch. Andere, allen voran Leon Rotbart und die Mutter der Geschwister, bleiben dagegen recht blass.

Willkommen im Luftschiffhafen Nautilus!
(Bild: nerdisch-by-nature.de / Adrian Verlag)

Die Zeichnungen sprühen wieder vor Details und sehen einfach wunderschön aus. Auch die Story tritt nicht auf der Stelle, sondern geht ständig weiter. Ganz toll fand ich die Landkarte am Ende des Buches, die das erste Mal die gesamte Welt von Alledia zeigt. Ich frage mich wirklich, was es mit dem Wächterrat und auch mit Max Griffin auf sich hat. Sein Auftauchen ist ähnlich plötzlich wie das von Leon Rotbart in Band 2, allerdings hoffe ich, dass er etwas mehr zu tun bekommt, als der charismatische Fuchs bis hierhin. Eins ist jedenfalls sicher, es bleibt spannend…

Ich danke dem Adrian-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

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