Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 75: Kopfgeldjäger – Zielperson Han Solo

Cover zu „Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 75: Kopfgeldjäger – Zielperson Han Solo“
(Bild: Panini Verlag)

Gemeinsam mit seinem Rivalen Dengar versucht Beilert Valance, ihrem Kollegen Boba Fett dessen wertvolle Fracht abzuluchsen: den in Karbonit eingefrorenen Han Solo. Doch jagen sie nicht nur einen äußerst gefährlichen Schurken, sie sind selbst im Fadenkreuz allerlei zwielichtiger Gestalten, die die beiden nur zu gerne zur Strecke bringen wollen. Und auch das Verbrecher-Syndikat Crimson Dawn möchte die Unruhe in der Galaxis nutzen, um zum groß angelegten Schlag auszuholen …

Der Krieg ist in vollem Gang

Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 75: Kopfgeldjäger – Zielperson Han Solo zeigt die wahren Ausmaße des Krieges der Kopfgeldjäger. An allen Fronten wird sich auf die Suche nach dem Karbonitklumpen, in dem sich unser aller Lieblings-Schmuggler befindet, gemacht. Und die unterschiedlichen Zweckbündnisse der diversen Jäger haben alle ihre durchaus interessanten Motive. Das liest sich eigentlich recht spannend, jedoch sind mir die Wechsel im Setting von Ethan Sacks und in den Bündnissen etwas zu wirr. Auch die wirklich vielen Charaktere sind für mich teilweise recht schwer zu merken. Was schade ist, denn dieses Jeder gegen Jeder macht eigentlich Spaß – froh bin ich jedoch nur dann, wenn ich auch mal ein mir etwas bekannteres Gesicht sehe.

Stark wird die Story dann aber am Ende, als ein wirklich fieser Cliffhanger den weiteren Handlungsverlauf abseits des Kopfgeldjäger-Krieges vorbereitet. Das macht schon Lust auf mehr, zumal mit Crimson Dawn hier dann noch ein weiterer Feind mitspielen wird. Die Zeichnungen von Paolo Vianelli sind übrigens gewohnt gut, wenn auch nicht auf aller höchstem Niveau.

Fazit

Ein wenig zwiespältig lässt mich Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 75: Kopfgeldjäger – Zielperson Han Solo dann doch zurück. Die Geschichte ist zwar spannend und sehr actionlastig – irgendwann zwischendurch habe ich aber aufgrund der vielen Figuren und Schauplätze den Faden verloren. Erst am Ende fügte es sich dann wieder ein wenig zusammen, Fragezeichen sind aber trotzdem geblieben. Jedoch ist der Krieg ja noch nicht vorbei – mal schauen, wie es in den nächsten Bänden weitergeht.

Ich danke dem Panini Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

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