Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 46: Zerstörte Hoffnung

Cover zu „Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 46: Zerstörte Hoffnung“
(Bild: Panini Verlag)

Nach zähem Ringen um Unterstützung ist es den Rebellen gelungen, das Volk der Mon Calamari für ihre Seite zu gewinnen. Die Flotte wächst und die Rebellion ist zuversichtlich, dem Imperium nun mit breiter Brust entgegentreten zu können. Doch durch eine Intrige der Königin Shu-Toruns, die dem Imperium zu Diensten ist, geraten die Rebellen in einen Hinterhalt und das Imperium unter der Führung Darth Vaders steht kurz davor, den Widerständlern den entscheidenden Gnadenstoß zu versetzen…

Mal wieder alles oder nichts

Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 46: Zerstörte Hoffnung setzt an den letzten Band um die Gewinnung der Mon Calamari für die Rebellion an. Autor ist erneut Kieron Gillen und Salvador Larocca ist wieder für die traumhaften, sehr realistischen Zeichnungen verantwortlich. Der Start ist verheißungsvoll, kann zum Ende hin aber nicht vollends überzeugen. Wieder mal stehen die Rebellen vor der vollständigen Vernichtung durch das Imperium und wieder einmal können sie natürlich entkommen. Müssen sie natürlich auch, steht in der Chronologie des Geschehens in Kürze „Das Imperium schlägt zurück“ an. Doch bis auf Action (die wirklich spannend und schön anzusehen ist), passiert nicht wirklich viel in der Geschichte. Eine ausgeklügelte Handlung sucht man vergebens.

Positiv fand ich jedoch, dass es einige Verbindungen zu „Rogue One“ gab, unter anderem durch die mehrfache Erwähnung von Jyn Erso oder auch das erneute Auftreten von General Draven. Als Bonus gibt es eine Story um zwei Sith-Lichtschwerter, die von Sana Starros gestohlen wurden und nach denen auch Vader sucht. Luke ist auch mit von der Partie und wir sehen endlich mal wieder ein Pod-Rennen. Wirklich mehr bietet auch diese Geschichte dann aber leider nicht.

Fazit

Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 46: Zerstörte Hoffnung hat tolle Ansätze und klasse Zeichnungen – mehr jedoch leider nicht, so dass letztlich nur ein „ganz okayer“ Eindruck bleibt. Die Handlung fühlt sich gestreckt an und mir scheint, so langsam wird es dann doch Zeit, dass wir Richtung Hoth kommen und das Imperium zurück schlagen kann.

Ich danke dem Panini Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

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