(Bild: Panini Verlag)
Die Rebellen sind immer noch auf der Suche nach einer neuen Basis. Um das Imperium bzw die imperialen Suchdroiden zu verwirren, werden unsere Freunde auf unterschiedliche Missionen geschickt. Während Han und Leia beim lösen eines diplomatischen Zwischenfalls auf einen Ex-Freund der Prinzessin von Alderaan treffen, entdecken Chewbacca und C-3PO eine unbekannte Spezies aus Steinen. Da sie den (eigentlich unbewohnten) Planeten, auf dem die Steine leben, eigentlich sprengen sollen, müssen sie sich nun etwas einfallen lassen. Und Luke trifft gemeinsam mit R2-D2 auf einem Wüstenplaneten (nein, nicht Tatooine!) auf eine machtbegabte Diebin, die einst auf Jedha gelebt und sich von den Wächter der Whills einiges abgeschaut hat…
Ablenkung des Imperiums
Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 59: Rebellen und Schurken ist der vorletzte Teil des Runs um die Suche der Rebellen nach einer neuen Basis. Und der Start in diesen Zweiteiler ist gelungen. Durch die Aufteilung der Rebellen in die drei Teams mit ihren unterschiedlichen Missionen bekommt der Leser abwechslungsreiche Star Wars-Kost mit einer ordentlichen Prise Humor. Aber auch das Imperium meldet sich in dieser ansonsten sehr rebellenlastigen Geschichte eindrucksvoll zu Wort.
Eng verknüpft mit anderen Medien (z. B. „Rogue One“) bietet die Story von Greg Pak einiges an Charakterentwicklung und Erweiterung des Wissens um die weit weit entfernte Galaxis. Die Zeichnungen von Phil Noto sind gewohnt gelungen, einzig mit den sehr harten Außenkonturen kann und werde ich mich wohl auch nicht mehr anfreunden können.
Fazit
Star Wars Marvel Comic-Kollektion Band 59: Rebellen und Schurken endet mit einem Cliffhanger und bereitet alles dafür vor, wie die Rebellen nun endlich ihre neue Basis auf Hoth finden. Nur der Weg dort hin, ist dem Leser nach der Lektüre dieses Bandes weiterhin unklar. Es bleibt also spannend. Gut so, ich freue mich auf den großen Abschluss des Runs in naher Zukunft.