Batman – One Bad Day: Mr. Freeze

Cover zu „Batman – One Bad Day: Mr. Freeze“
(Bild: Panini Verlag)

Batman und Robin sind erst seit Kurzem als dynamisches Duo aktiv. Während der Winter Gotham City fest im Griff hat, bekommen sie es mit dem frostigen Superschurken Mr. Freeze zu tun – dem ehemaligen Wissenschaftler Victor Fries, der für seine todkranke, in Kälteschlaf versetzte Frau Nora alles tun würde und auch nicht davor zurückschreckt, über Leichen zu gehen …

Eine Weihnachtsgeschichte

Dieser Band widmet sich dem „coolsten“ aller Batman-Schurken, dem Wissenschaftler Victor Fries. Eine wirklich tragische Figur unter den Widersachern des dunklen Ritters, der aus Sorge um seine todkranke Frau Nora zum mörderischen Eiskiller Mr. Freeze wurde. Batman – One Bad Day: Mr. Freeze erzählt nun, wie es dazu kam – und wird seinem Namen dieses Mal wahrlich gerecht, denn es geht um gleich mehrere dieser „einen, schlechten Tage“. Sei es auf Seiten von Fries, aber auch von seiner Ehefrau Nora.

Batman & Robin (aka Dick Grayson) agieren hier in ihrer frühen gemeinsamen Zeit, was erstaunlich erfrischend daher kommt. Mir hat das Miteinader der beiden sehr gut gefallen, ebenso wie die Zeichnungen von Matteo Scalera und dem fantastisch passenden Winter- bzw. Weihnachtssetting von Auto Gary Duggan. Und auch Freeze wird als erstaunlich verzweifelter und wahnsinniger Schurke dargestellt. So muss das!

Fazit

Zur Reihe Batman – One Bad Day habe ich ja bereits einige Rezensionen verfasst – der vorliegende Band zu Mr. Freeze wird der Reihe das erste Mal so richtig gerecht. Die Story um Freeze und seine Frau ist altbekannt und doch erfrischend neu erzählt, der „schlechte Tag“ wird gekonnt eingefangen und auch Batman & Robin wissen zu überzeugen. Ich mag das Konzept der Serie und für mich ist dies der bisher beste Band. Weiter so!

Ich danke dem Panini Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert